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苏州欧风小语种培训中心
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欧风小语种教学研发中心

成立于2004年的欧风小语种教学研发中心,由欧风全国长期执教的精英骨干师资组成。其主研发团队均由国内小语种培训行业学者组成。研发中心主要负责师资团队选拔培训及教师教研成果考核、教学系统及课程系统开发改善、学术书籍讲义研发修正、考试考情跟踪及语言应用相关研究等,为众多欧风学员提供学术服务。


学习管理服务中心

2016年欧风LPE教学系统升级,学习管理服务中心进一步完善。**线上线下展开教学服务,打造学习闭环 。

欧风学习管理服务中心专为保障学员学习效率而设置,在学习顾问的选用上坚持录用有教学资质证书并持有相关语言等级证书,或有海外留学背景的顾问老师,**线上线下优质的教学与服务,灵活地帮助学生化解学习疑难,把握考试方向,**考试。学习顾问老师在经过严格筛选和认证后可以升级为研究员,正式成为欧风师资团队的一员。

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德语童话小故事:Der kleine Klaus und der gro?e Klaus



In einem Dorfe wohnten zwei Leute, die beide denselben Namen hatten. Beide hie?en Klaus, aber der eine besa? vier Pferde und der andere nur ein einziges. Um sie nun voneinander unterscheiden zu k?nnen, nannte man den, der vier Pferde besa?, den gro?en Klaus, und den, der nur ein einziges hatte, den kleinen Klaus. Nun wollen wir h?ren, wie es den beiden erging, denn es ist eine wahre Geschichte. Die ganze Woche hindurch mu?te der kleine Klaus für den gro?en Klaus pflügen und ihm sein einziges Pferd leihen, dann half der gro?e Klaus ihm wieder mit allen seinen vieren, aber nur einmal w?chentlich, und das war des Sonntags. Hussa, wie klatschte der kleine Klaus mit seiner Peitsche über alle fünf Pferde! Sie waren ja nun so gut wie sein an dem einen Tage. Die Sonne schien herrlich, und alle Glocken im Kirchturm l?uteten zur Kirche, die Leute waren alle geputzt und gingen mit dem Gesangbuch unter dem Arme, den Prediger zu h?ren, und sie sahen den kleinen Klaus, der mit fünf Pferden pflügte, und er war so vergnügt, da? er wieder mit der Peitsche klatschte und rief: ?Hü, alle meine Pferde!? ?So mu?t du nicht sprechen?, sagte der gro?e Klaus, ?das eine Pferd ist ja nur dein!? Aber als wieder jemand vorbeiging, verga? der kleine Klaus, da? er es nicht sagen sollte, und da rief er: ?Hü, alle meine Pferde!? ?Nun ersuche ich dich amtlich, dies zu unterlassen?, sagte der gro?e Klaus; ?denn sagst du es noch einmal, so schlage ich dein Pferd vor den Kopf, da? es auf der Stelle tot ist.? ?Ich will es wahrlich nicht mehr sagen!? sagte der kleine Klaus. Aber als da Leute vorbeikamen und ihm guten Tag zunickten, wurde er sehr erfreut und dachte, es sehe doch recht gut aus, da? er fünf Pferde habe, sein Feld zu pflügen, und da klatschte er mit der Peitsche und rief: ?Hü, alle meine Pferde!? ?Ich werde deine Pferde hüten!? sagte der gro?e Klaus, nahm einen Hammer und schlug des kleinen Klaus einziges Pferd vor den Kopf, da? es umfiel und tot war. ?Ach nun habe ich gar kein Pferd mehr!? sagte der kleine Klaus und fing an zu weinen. Sp?ter zog er dem Pferde die Haut ab und lie? sie gut im Winde trocknen, steckte sie dann in einen Sack, den er auf die Schulter warf, und machte sich nach der Stadt auf den Weg, um seine Pferdehaut zu verkaufen. Er hatte einen sehr weiten Weg zu gehen, mu?te durch einen gro?en, dunklen Wald, und nun wurde es gewaltig schlechtes Wetter. Er verirrte sich g?nzlich, und ehe er wieder auf den rechten Weg kam, war es Abend und allzu weit, um zur Stadt oder wieder nach Hause zu gelangen, bevor es Nacht wurde. Dicht am Wege lag ein gro?er Bauernhof; die Fensterladen waren drau?en vor den Fenstern geschlossen, aber das Licht konnte doch darüber hinausscheinen. ?Da werde ich wohl Erlaubnis erhalten k?nnen, die Nacht über zu bleiben?, dachte der kleine Klaus und klopfte an. Die Bauersfrau machte auf; als sie aber h?rte, was er wollte, sagte sie, er solle weitergehen, ihr Mann sei nicht zu Hause, und sie nehme keine Fremden herein. ?Nun, so mu? ich drau?en liegenbleiben?, sagte der kleine Klaus, und die Bauersfrau schlug ihm die Tür vor der Nase zu. Dicht daneben stand ein gro?er Heuschober, und zwischen diesem und dem Wohnhaus war ein kleiner Ger?teschuppen mit einem flachen Strohdache gebaut. ?Da oben kann ich liegen?, sagte der kleine Klaus, als er das Dach erblickte; ?das ist ja ein herrliches Bett. Der Storch fliegt wohl nicht herunter und bei?t mich in die Beine.? Denn ein Storch hatte sein Nest auf dem Dache. Nun kroch der kleine Klaus auf den Schuppen hinauf, streckte sich hin und drehte sich, um recht gut zu liegen. Die h?lzernen Laden vor den Fenstern schlossen oben nicht zu, und so konnte er gerade in die Stube hineinblicken. Da war ein gro?er Tisch gedeckt, mit Wein und Braten und einem herrlichen Fisch darauf; die Bauersfrau und der Küster sa?en bei Tische und sonst niemand anders, sie schenkte ihm ein, und er gabelte in den Fisch, denn das war sein Leibgericht. ?Wer doch etwas davon abbekommen k?nnte!? dachte der kleine Klaus und streckte den Kopf gerade gegen das Fenster. Einen herrlichen Kuchen sah er auch im Zimmer stehen! Ja, das war ein Fest! Nun h?rte er jemand von der Landstra?e her gegen das Haus reiten; das war der Mann der Bauersfrau, der nach Hause kam. Das war ein ganz guter Mann, aber er hatte die wunderliche Eigenheit, da? er es nie ertragen konnte, einen Küster zu sehen; kam ihm ein Küster vor die Augen, so wurde er ganz rasend. Deshalb war es auch, da? der Küster zu seiner Frau hineingegangen war, um ihr guten Tag zu sagen, weil er wu?te, da? der Mann nicht zu Hause sei, und die gute Frau setzte ihm dafür das herrlichste Essen vor. Als sie nun den Mann kommen h?rten, erschraken sie sehr, und die Frau bat den Küster, in eine gro?e, leere Kiste hineinzukriechen, denn er wu?te ja, da? der arme Mann es nicht ertragen konnte, einen Küster zu sehen. Die Frau versteckte geschwind all das herrliche Essen und den Wein in ihrem Backofen, denn h?tte der Mann das zu sehen bekommen, so h?tte er sicher gefragt, was es zu bedeuten habe. ?Ach ja!? seufzte der kleine Klaus oben auf seinem Schuppen, als er all das Essen verschwinden sah. ?Ist jemand dort oben?? fragte der Bauer und sah nach dem kleinen Klaus hinauf. ?Warum liegst du dort? Komm lieber mit in die Stube.? Nun erz?hlte der kleine Klaus, wie er sich verirrt habe, und bat, da? er die Nacht über bleiben dürfe. ?Ja freilich?, sagte der Bauer, ?aber wir müssen zuerst etwas zu leben haben!? Die Frau empfing beide sehr freundlich, deckte einen langen Tisch und gab ihnen eine gro?e Schüssel voll Grütze. Der Bauer war hungrig und a? mit rechtem Appetit, aber der kleine Klaus konnte nicht unterlassen, an den herrlichen Braten, Fisch und Kuchen, die er im Ofen wu?te, zu denken. Unter den Tisch zu seinen Fü?en hatte er den Sack mit der Pferdehaut gelegt, die er in der Stadt hatte verkaufen wollen. Die Grütze wollte ihm nicht schmecken, da trat er auf seinen Sack, und die trockene Haut im Sacke knarrte laut. ?St!? sagte der kleine Klaus zu seinem Sacke, trat aber zu gleicher Zeit wieder darauf; da knarrte es weit lauter als zuvor. ?Ei, was hast du in deinem Sacke?? fragte der Bauer darauf. ?Oh, es ist ein


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