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德语欧标直达课程
欧风优势
课程名称:德语A1全日制培训班,8-15人小班
课时:165课时;
上课时间:每周一至周五09:00-16:00,注:节日期间,课程顺延
授课教材:新标准德语强化教程(初级1)《Themen aktuell,歌德学院德语教学专用教材》(第1-10课);专业A1考级练习题集;同理心欧洲语言学校教学部自编辅助教材、语音辅助教材。
学习内容:
**课:初次见面;第二课:室内家具;第三课:日常饮食;第四课:业余生活;第五课:生活居家;第六课:看病;第七课:日常生活;第八课:问路;第九课:买东西,送礼物;第十课:德国语言及德国文化。
适合对象:
1、赴德国留学、旅游、移民、出差、探亲等人员;
2、有德语培训需求的德资企业员工或其他商务人士;
3、利用业余时间把德语作为第二外语学习的工作人员;
4、对德语或德语国家感兴趣的在校大、中、小学生。
德语格林童话故事:Der Frieder und das Katherlieschen
Es war ein Mann, der hie. Frieder, und eine Frau, die hie. Katherlieschen, die hatten einander geheiratet und lebten zusammen als junge Eheleute. Eines Tages sprach der Frieder ich will jetzt zu Acker, Katherlieschen, wann ich wiederkomme, mu. etwas Gebratenes auf dem Tisch stehen für den Hunger, und ein frischer Trunk dabei für den Durst. Geh nur, Friederchen, antwortete die Katherlies, geh nur, will dirs schon recht machen. Als nun die Essenszeit herbeirückte, holte sie eine Wurst aus dem Schornstein, tat sie in eine Bratpfanne, legte Butter dazu und stellte sie übers Feuer. Die Wurst fing an zu braten und zu brutzeln, Katherlieschen stand dabei, hielt den Pfannenstiel und hatte so seine Gedanken, da fiel ihm ein bis die Wurst fertig wird, derweil k.nntest du ja im Keller den Trunk zapfen. Also stellte es den Pfannenstiel fest, nahm eine Kanne, ging hinab in den Keller und zapfte Bier. Das Bier lief in die Kanne, und Katherlieschen sah ihm zu, da fiel ihm ein holla, der Hund oben ist nicht beigetan, der k.nnte die Wurst aus der Pfanne holen, du k.mst mir recht!, und im Hui war es die Kellertreppe hinauf; aber der Spitz hatte die Wurst schon im Maul und schleifte sie auf der Erde mit sich fort. Doch Katherlieschen, nicht faul, setzte ihm nach und jagte ihn ein gut Stück ins Feld; aber der Hund war geschwinder als Katherlieschen, lie. auch die Wurst nicht fahren, sondern über die .cker hinhüpfen. Hin ist hin! sprach Katherlieschen, kehrte um und weil es sich müde gelaufen hatte, ging es hübsch langsam und kühlte sich ab. W.hrend der Zeit lief das Bier aus dem Fa. immerzu denn Katherlieschen hatte den Hahn nicht umgedreht, und als die Kanne voll und sonst kein Platz da war, so lief es in den Keller und h.rte nicht eher auf, als bis das ganze Fa. leer war. Katherlieschen sah schon auf der Treppe das Unglück. Spuk, rief es, was f.ngst du jetzt an, da. es der Frieder nic ht merkt! Es besann sich ein Weilchen, endlich fiel ihm ein, von der letzten Kirmes st.nde noch ein Sack mit sch.nem Weizenmehl auf dem Boden, das wollte es herabholen und in das Bier streuen. Ja, sprach es, wer zu rechter Zeit was spart, der hats hernach in der Not, stieg auf den Boden, trug den Sack herab und warf ihn gerade auf die Kanne voll Bier, da. sie umstürzte und der Trunk des Frieders auch im Keller schwamm. Es ist ganz recht, sprach Katherlieschen, wo eins ist, mu. das andere auch sein, und zerstreute das Mehl im ganzen Keller. Als es fertig war, freute es sich gewaltig über seine Arbeit und sagte wies so reinlich und sauber hier aussieht!
Um Mittagszeit kam der Frieder heim. Nun, Frau, was hast du mir zurecht gemacht? Ach, Friederchen, antwortete sie, ich wollte dir ja eine Wurst braten, aber w.hrend ich das Bier dazu zapfte, hat sie der Hund aus der Pfanne weggeholt, und w.hrend ich dem Hund nachsprang, ist das Bier ausgelaufen, und als ich das Bier mit dem Weizenmehl auftrocknen wollte, hab ich die Kanne auch noch umgesto.en; aber sei nur zufrieden der Keller ist wieder ganz trocken. Sprach der Frieder Katherlieschen, Katherlieschen das h.ttest du nicht tun müssen! l..t die Wurst wegholen und das Bier aus dem Fa. laufen, und verschüttest obendrein unser feines Mehl! Ja, Friederchen das habe ich nicht gewu.t, h.ttest mirs sagen müssen.
Der Mann dachte geht das so mit deiner Frau, so mu.t du dich besser vorsehen. Nun hatte er eine hübsche Summe Taler zusammengebracht, die wechselte er in Gold ein und sprach zum Katherlieschen siehst du das sind gelbe Gickelinge, die will ich in einen Topf tun und im Stall unter der Kuhkrippe vergraben, aber da. du mir ja davonbleibst, sonst geht dirs schlimm. Sprach sie nein, Friederchen, wills gewi. nicht tun. Nun, als der Frieder fort war, da kamen Kr.mer, die irdene N.pfe und T.pfe feil hatten, ins Dorf und fragten bei der jungen Frau an, ob sie nichts zu handeln h.tte. O, ihr lieben Leute, sprach Katherlieschen, ich hab kein Geld und kann nichts kaufen; aber k.nnt ihr gelbe Gickelinge brauchen, so will ich wohl kaufen. Gelbe Gickelinge, warum nicht? la.t sie einmal sehen. So geht in den Stall und grabt unter der Kuhkrippe, so werdet ihr die gelben Gickelinge finden, ich darf nicht dabeigehen. Die Spitzbuben gingen hin, gruben und fanden eitel Gold. Da packten sie auf damit, liefen fort und lie.en T.pfe und N.pfe im Hause stehen. Katherlieschen meinte, sie mü.te das neue Geschirr auch brauchen: weil nun in der Küche ohnehin kein Mangel daran war, schlug sie jedem Topf den Boden aus und steckte sie insgesamt zum Zierat auf die Zaunpf.hle rings ums Haus herum. Wie der Frieder kam und den neuen Zierat sah, sprach er Katherlieschen, was hast du gemacht?, Habs gekauft, Friederchen, für die gelben Gickelinge die unter der Kuhkrippe steckten, bin selber nicht dabeigegangen, die Kr.mer haben sichs herausgraben müssen. Ach, Frau, sprach der Frieder, was hast du gemacht! das waren keine Gickelinge, es war eitel Gold, und war all unser Verm.gen; das h.ttest du nicht tun sollen. Ja, Friederchen, antwortete sie das hab ich nicht gewu.t, h.ttest mirs vorher sagen sollen.
Katherlieschen stand ein Weilchen und besann sich da sprach sie h.r, Friederchen, das Gold wollen wir schon wiederkriegen, wollen hinter den Dieben herlaufen. So komm , sprach der Frieder, wir wollens versuchen; nimm aber Butter und K.se mit, da. wir auf dem Weg was zu essen haben. Ja Friederchen, wills mitnehmen. Sie machten sich fort, und weil der Frieder besser zu Fu. war, ging Katherlieschen hintennach. Ist mein Vorteil, dachte es, wenn wir umkehren, hab ich ja ein Stück voraus. Nun kam es an einen Berg, wo auf beiden Seiten des Wegs tiefe Fahrgleisen waren. Da sehe einer, sprach Katherlieschen, was sie das arme Erdreich zerrissen, geschunden und gedrückt haben! das wird sein Lebtag nicht wieder heil. Und aus mitleidigem Herzen nahm es seine Butter und bestrich die Gleisen, rechts und links, damit sie von den R.dern nicht so gedrückt würden: und wie es sich bei seiner Barmherzigkeit so bückte, rollte ihm ein K.se aus der Tasche den Berg hinab. Sprach das Katherlieschen ich habe den Weg schon einmal herauf gemacht, ich gehe nicht wieder hinab, es mag ein anderer hinlaufen und ihn wieder holen. Also nahm es einen andern K.s und rollte ihn hinab. Die K.se aber kamen nicht wieder, da lie. es noch einen dritten hinablaufen und dachte
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