当你决定要去学习德语的时候,你就应该要明白,从初级到精通,这是一个非常漫长的过程。学生很多时候会因为语法太难而想半途而废,但也有一些时候会因为能够用它来表达自己的想法时而感到欣喜若狂。在明好学习德语的学生,必要经历很多的阶段:
狂热期
很多事情开始的时候总是这样,不管是出于兴趣还是出于需要,都是怀着一颗满心好奇的心。很多学生刚来到明好教育学习德语,都是对德语充满兴致的。而这个时候,我们会为每一位学生量身定制一套属于他自己的学习方法,循序渐进,让所有学生能在一开始的时候保持这种新鲜感。
沉迷期
初接触到德语,你会为掌握了一些语法,说出完整的一句话而欢欣鼓舞,然后你就沉迷其中无法自拔。加上明好寓教于乐的教学方式,将德国历史文化,生活融入到课堂中,带给学生一个不一样的德语学习体验。明好到处充斥着德式的优雅,德语的语法很迷人,说德语的老师也很迷人。我们要学的不只是一门语言,而是一切与德语有关的事情。
不安期
狂热过去之后,才是学习真正的开始。当**道靠你自身无法逾越的障碍出现之后,你便会开始感到不安,你发现你没有办法记住你所学习的知识。慢慢地,你会发现学习的动力开始消失了。这个时候,明好的老师会关注到每个人的学习情况,找到合适学生的学习方法,帮助学生排除这些障碍。
挫折期
学了基本的单词,语法,你可能开始有点窃喜了,但你没想到的是,依然还有很大的困难在等着你。当你要向别人展示自己的时候,你怕说错而羞于开口;而当你终于鼓起勇气说出你想要表达的话,却发现听不懂别人的回话。“熟能生巧”是学习的必经之路,只有多加练习才能突破重重挫折。
兴奋期
风雨之后便会有彩虹,只有经历挫折,你才能看到收获。在明好老师的带领下,你开始渐渐发现,你能听懂老师说的每一句话了,接下来的一切都顺理成章,你便不再逃避交流。然后,老师开始引导你,让你多说,多表达,这时候的你就像一匹脱缰的野马,滔滔不绝。
成功期
这个时候,新的语言对你来说已经不算什么了,你能听懂别人说的话,也能流利地去表达自己的想法。然后,明好的老师便开始教你应试的技巧,这能够让你在考场上更自信,更胸有成竹。看到你成功归来的样子,是你**美的样子。
【精选师资】
课程简介:
该课程旨在**讲授德语基础的语音、语法、听说、写作等内容,用简明、有趣、实用的学习方法使学员具备德语**基本的听说读写能力,为学习德语初级下课程打下良好的基础。
适用学员:
对德语有浓厚兴趣的零基础学员;曾经接触过德语入门学习的学员。
教学目标:
使学员掌握德语**基本的发音规则及常用词汇,并能用德语进行简单的对话交流。
授课内容:
语音部分:从基础的语音部分开始讲起,在教授学生发音的过程中,不仅使学生掌握德语发音规则,还将以发音规则为练习,掌握基本的问候用语。语法部分:在初级阶段要求学生掌握简单句的基本语法变化和使用原则。听说部分:听说部分以德国的实际生活场景为内容,全面培养学生听力能力和会话表达能力,并与语法部分相结合,做到真正的融会贯通。 达到《欧洲语言共同参考框架》A1.1的水平。
该课程分为一阶段和二阶段。一阶段学习该教材的1-4课,二阶段学习该教材的5-8课。
使用教材:《全新标准德语教程**册(上)》,包含CD、学生手册、练习册等;《阅听系列—侦探故事》、《德语语法 练》等。
课程特色:
系统掌握德语发音规则: **模仿等大量练习帮助学生掌握德语发音规则,并要求学生能在实践中进行运用,比如遇到生词时能马上拼读出来。
培养日常听说能力:以日常生活中常见的场景为基础训练学生的德语听说能力。
德语圣诞小故事:Die Christbaumkugel
Zuerst fuhr ich hinter dem Leitungsrohr, das mir als Versteck diente, zusammen, als sich die st?hlerne Tür quietschend ?ffnete, die unseren Unterschlupf von der Au?enwelt trennte. Mein Herz schlug rasch, mein Atem ging schnell, doch ich hielt ihn an, um mich nicht selbst zu verraten. Meine Beine hatte ich eng an den K?rper gezogen und die Arme darum geschlungen. Gespannt wartete ich ab.
Doch als die Stimmen der Ank?mmlinge zu mir herüber drangen, breitete sich Erleichterung in mir aus. Als ich hinter dem Rohr hervorlugte lie?en die postierten M?nner und Frauen die Schusswaffen, die sie in H?nden hielten, sinken und halfen den Zurückgekehrten, die der Reihe nach unser Quartiert betraten, die gefüllten S?cke, die sie bei sich trugen, herein zu bringen. Dann war der Raubzug wohl erfolgreich gewesen, dachte ich bei mir, und schob mich langsam hinter dem Leitungsrohr hervor. Ich lie? die Ankommenden dabei nicht aus den Augen, betrachtete jedes Gesicht. Erst als ich das meines Vaters erblickte, zog sich ein L?cheln über meine Lippen und ich beeilte mich, ihn in Empfang zu nehmen. Er sah müde aus, ersch?pft, und dennoch strahlte er mich an, als er mich n?her kommen sah. Er ging in die Hocke, und schloss mich erfreut in die Arme.
"Ich bin so froh, dass du wieder da bist", sagte ich, erleichtert, dass ihm nichts passiert war.
"Und ich erst", erwiderte er.
"Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie es da oben zugeht, Skip!", fuhr er an einen Mann gewandt fort, der soeben zu uns getreten war.
"Ja, die anderen haben bereits etwas erz?hlt. Sieht aus als h?tten sie jetzt s?mtliche Gebiete unter ihrer Kontrolle. Es geht sogar das Gerücht um, sie sollen bereits bis Washington und New York City vorgedrungen sein."
"Ich hoffe, dass es nur Gerüchte sind", meinte mein Vater, wobei das Lachen auf seinem Gesicht verschwand.
"Hm. Nun ja, immerhin scheinen sie bisher noch keine Ahnung davon zu haben, dass wir unsere Quartiere und Bunker unterhalb der Trümmer angelegt haben", antwortete Skip und versuchte dabei, der Unterhaltung etwas Aufmunterndes beizufügen.
"Dabei sollte es eigentlich auch bleiben, solange wir bei unseren Ausflügen an die Oberfl?che vorsichtig sind und uns niemand folgt oder verr?t, was diesmal mit Sicherheit nicht der Fall sein wird. Boody und Creck sind erschossen worden, als es zum Schusswechsel kam. Die reden mit keinem mehr. Und dennoch bleibt es nur eine Frage der Zeit, bis einem dieser Bastarde die Idee kommt, nach uns zu graben", fuhr mein Vater daraufhin fort.
Eine Weile verfolgte ich die Unterhaltung. Wahrscheinlich dachten beide, ich würde noch nicht verstehen, wovon sie da sprachen. Doch mit meinen sechs Jahren war mir bereits klar, was in den letzten Monaten passiert war.
Ich konnte mich noch gut daran erinnern, wie mein Vater eines Abends nach Hause gekommen war und mir, meiner Mutter und meinem Bruder erkl?rt hatte, wir müssten so schnell wie m?glich fliehen. Er hatte etwas erz?hlt von einem dritten Weltkrieg, der Amerika erkl?rt worden war, doch von wem, hatte ich bereits wieder vergessen.
Danach überschlugen sich die Ereignisse. Wir waren lange Zeit auf der Flucht gewesen. Meine Mutter erkrankte sp?ter schwer, nachdem sie sich bei einem Unfall verletzt hatte. Wir mussten sie zurück lassen. Mein Bruder war beim Einsturz eines Hauses ums Leben gekommen, in dem er Schutz vor einem Luftangriff gesucht hatte, w?hrend Vater und ich unversehrt geblieben waren. Irgendwann hatten wir uns diesem Trupp von Rebellen angeschlossen und lebten seitdem in Bunkern, die tief unter den Trümmern des zerst?rten Amerika lagen. Niemand au?er denen, die zu uns geh?rten, wusste von ihrer Existenz und ich betete tagt?glich, dass es so bleiben m?ge.
Doch ich wollte jetzt nicht l?nger daran denken. Mein Vater, der letzte Mensch, der mir noch geblieben war, war soeben zurück gekehrt, gesund und am Leben.
"Daddy?", fragte ich schlie?lich vorsichtig nach.
Die beiden M?nner wandten mir ihre Gesichter zu. Vater zwang sich rasch zu einem L?cheln.
"Was ist denn Sch?tzchen?"
"Sag mal, müsste eigentlich nicht morgen der Heilige Abend sein?", versuchte ich das Thema von Tod und Zerst?rung abzuwenden, und zog aus einem kleinen S?ckchen, das um meine Hüfte gewickelt war, einen Stapel zusammengefalteter Kalenderbl?tter hervor. Ich hatte sie vor unserer Flucht vom Kalender in der Küche gerissen, um niemals zu vergessen, wann der Alptraum, in dem ich nun lebte, begonnen hatte.
"Oh ja, das kann gut sein! Ich habe über all die Tage und Wochen beinahe vergessen, dass wir bereits Dezember haben!"
"Tja, dann lass uns doch mal schauen, was du so Sch?nes für deine Tochter zu Weihnachten err?ubern konntest, was Mitch?", lachte Skip und klopfte meinem Vater aufmunternd auf die Schulter, ehe er sich abwandte.
"Ja!"
Freudestrahlend ergriff ich Daddys Hand und zerrte ihn zum anderen Ende des Raumes. Berge von Essen und Gegenst?nden türmten sich auf dem eichenen Holz der morschen Tische, einige der wenigen verwertbaren Einrichtungsgegenst?nde, die die M?nner noch hatten auftreiben k?nnen. Diese passten soeben auf, dass alles gerecht verteilt wurde. Mein Vater hob mich hoch, sodass ich besser überblicken konnte, was es alles gab.
"Ist da irgendetwas dabei, was du gerne h?ttest? Du wei?t, viel kann ich dir nicht bieten, auch nicht am Heiligen Abend. Aber sollte hierunter irgendetwas sein, was du gerne h?ttest, dann sollst du es haben."
Ich lie? meinen Blick über die Sachen schweifen. Es waren Gewehre dabei, aber auch kürzere Handfeuerwaffen, Sprengstoffe, Granaten und Massen von Essen. Doch alle K?stlichkeiten, die die Besatzer offenbar zum Weihnachtsfest hatten in ihre Lager transportieren lassen wollen, waren mir vollkommen gleich, als ich etwas erblickte, dass mich verzauberte wie keine andere Gabe auf diesem Tisch. Es war eine glühend rote, mit Gold verzierte, schimmernde Christbaumkugel.
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