关于我们
南京欧风小语种培训隶属于江苏朗阁外语培训中心
欧风小语种是朗阁教育旗下专业的欧系小语种培训基地,致力于打造专业的德、法、西、意语言培训服务。目前在上海、北京、南京、无锡、苏州、常州、青岛、济南、南昌、成都、杭州、广州、武汉、宁波、厦门等中国一二线城市拥有数十所独立校区,形成完善的全国教学服务网络。
自创办以来,欧风坚定不移地走上了学术化,国际化的道路,小班化及多媒体教学授课模式,开拓欧洲语系培训新风向。严控教学环节培养出众多优秀学员,并成为诸多世界企业长期指定语言培训供应商,教学成果受到国际肯定。
经过多年的学术积累,欧风升级了LPE教学体系。在原有创立的“Learning (学习)、Practice(实践)、Expand(拓展)”相结合的三元教学法的前提下,提出学习闭环,在坚守线下优质教学的基础上开辟线上学习服务平台,打造全新“学习周期”的理念。
在未来,欧风仍然将为实现欧洲语系学习者的目标而不断努力,为每一位欧风学员提供专属的学习方案。
南京欧风位于繁华的新街口,交通便利。专业的全职教师、强大严谨的学术背景、的教学管理以良好的学习环境,让你在 之间获得理想的学习效果!
欧风课程设置
一、兴趣课程:能理解并运用与自己喜好有关的表达方式和非常基础的语句,可以介绍、询问个人讯息或询问他人基本信息,例如居住地、人际关系、所有物。
二、留学、移民课程:该课程主要针对即将留学国外或有工作需求的零基础及有部分基础的学员,重点讲解必考语法和相关知识点,了解考试结构和考题,集中训练考试内容和技巧,给学员大量补充语法内容及增加大量的词汇量。
三、尊贵VIP课程:适合所有小语种爱好者、出国留学生、出国旅游人群及需要到法语国家定居的人群,主要针对拥有自由时间的学员,上课时间和课程性质一般由学员自行确定,适合零基础或有部分基础想继续深造的学员。
周佳莹
周佳莹Eva老师,现任上海欧风日语教师,并任Bosch, 拜耳,大众以及Schindler等世界500强的日语培训师。2016年获“欧风**受欢迎教师奖”。 善于教授初、中、高级课程,以及欧标考试的辅导,特长教授德福冲刺班,高分学员众多。尤其是词汇教学,可以帮助学生在短时期内, 有趣的快速提高词汇量,在脑中形成系统的词汇网,深受学生喜爱。
沈子暄
欧风小语种培训中心日语听力部部长、欧风海外考试中心德福及欧标考试资深研究员、德福听力写作满分教头。在参与全国教学研究期间,出版被成为“日语语法红宝书”的——《 掌握日语》,且首创业内逻辑矩阵记忆法,帮助学生 记住各类日语语法现象。七年来,她辅导的学生APS审核**率90%以上,B1考试**率95%以上。
赫晨
济南欧风日语教研组组长,金牌德福讲师,欧风研发中心四星级研究员。 毕业于山东建筑大学日语系,德国亚琛工业大学日耳曼语言文学专业,专四专八成绩为级部**,德福19分,APS审核成绩优秀。 对国内各类日语专业教材及相关扩展教材有深入研究,精通日语初中高各阶段尤其是德福阶段的教学,带出多名单项及总分高分学员;有教授德国籍学生中文的授课经验,辅导学生成功**HSK四级考试;多次担任峰会主讲,有丰富的相关经验。
南京欧风德语培训机构
德语德语小说阅读:小妇人(14)
"November ist einfach ein grauenvoller Monat!", jammerte Meg, die am Fenster stand und den Nieselregen beobachtete, der den Garten in ein grautrübes Licht tauchte.
"Und in diesem Monat bin ich auf die Welt gekommen", meinte Jo nachdenklich.
"Nein, wenn jetzt etwas Tolles passieren würde, f nden wir den November alle ganz prima", widersprach Betty, die stets alles optimistisch sah, sogar den November.
Meg sah traurig in den trüben Garten hinaus. Jo g hnte und stützte den Kopf auf die H nde. Nur Amy bearbeitete voller Energie den Ton, aus dem sie liebevoll kleine Tiere formte, als Betty, die am Fenster sa , freudig rief, "Mutter kommt gerade nach Hause. Und Laurie ist ebenfalls auf dem Weg zu uns!"
Mrs March begrü te ihre M dchen und wollte wissen, ob ein Brief von Vater gekommen war. Die Schwestern schüttelten betrübt die K pfe.
"Hey, hat jemand Lust mitzukommen? Ich fahre Brooke mit der Kutsche nach Hause. Als Dank dafür, dass er mich ganze drei Stunden mit Mathematik gequ lt hat", fragte Laurie fr hlich.
"Klar, wir kommen gerne mit", riefen alle, bis auf Meg. Mutter hatte ihr nahe gelegt, sich in der ffentlichkeit nicht so oft in der Begleitung des jungen Mr Brooke sehen zu lassen, um Gerede zu vermeiden.
"Kann ich unterwegs etwas für Sie erledigen, Mrs March?", fragte Laurie h flich.
"Wenn du kurz auf dem Postamt nach einem Brief von Mr March fragen k nntest, w re ich dir sehr dankbar. Eigentlich müsste heute einer kommen. Mein Mann schreibt immer regelm ig."
Ein lautes Klingeln unterbrach sie und kurz darauf kam Hanna mit einem Umschlag herein, den sie so vorsichtig zwischen zwei Fingern trug, als k nnte er sonst explodieren.
"Hier ist ein Telegramm angekommen", stie sie aufgeregt hervor.
Bei dem Wort Telegramm zuckte Mrs March zusammen. Sie riss Hanna den Umschlag aus den Fingern, ffnete ihn hektisch und sank dann v llig blass auf einen Stuhl. Laurie rannte sofort los, um ein Glas Wasser zu holen. Jo hob das Telegramm auf, das zu Boden gefallen war, und las laut vor: MRS MARCH. IHR MANN IST SEHR KRANK. KOMMEN SIE SCHNELL. S. HALE, HOSPITAL, WASHINGTON
Im Wohnzimmer war es schlagartig totenstill. Die M dchen scharten sich entsetzt und mit Tr nen in den Augen um ihre Mutter. Mrs March nahm Jo das Telegramm ab. "Ich muss sofort losfahren. Ich hoffe, ich komme nicht schon zu sp t!"
Für ein paar Minuten h rte man nichts au er Schluchzen. Doch dann trocknete Mrs March ihre Tr nen und gab entschlossen Anweisungen. Laurie, der sich aus Anstand in den Gang zurückgezogen hatte, bat sie, ein Telegramm aufzugeben, dass sie am n chsten Morgen mit dem ersten Zug losfahren werde.
Au erdem schrieb sie einige Zeilen an Tante March. Diesen Brief sollte Laurie ebenfalls vorbeibringen.
Jo machte sich Gedanken, wie Mutter das Geld für die teuere Reise bezahlen wollte. Wenn sie nur selbst etwas tun k nnte. Amy und Hanna holten den gro en Koffer vom Dachboden und Meg half ihrer Mutter beim Packen.
Nach kurzer Zeit erschien Mr Laurence mit einigen Flaschen guten Weins und einem gro en Korb mit feinsten Lebensmitteln für Mr March. Er bot ihr nicht nur jede denkbare Hilfe an, sondern auch seine Begleitung für die lange Reise. Doch das konnte Mrs March unm glich annehmen. Mr Laurence war zu alt für eine so beschwerliche Tour.
Der alte Gentleman, verlie nachdenklich murmelnd das Haus. Doch er hatte eine Idee. Wenig sp ter stie Meg im Flur beinahe mit Mr Brooke zusammen. "Ich komme, um mich Ihnen als Reisebegleiter für Ihre Mutter anzubieten. Mr Laurence sagt, ich k nne für ihn ein paar Gesch fte in Washington erledigen. Es w re mir eine Ehre, Ihre Mutter zu begleiten."
Meg sah Mr Brooke bewundernd an und streckte ihm dankbar die Hand entgegen. "Sie sind so freundlich. Mutter wird sicher einwilligen. Es ist für uns alle eine gro e Erleichterung zu wissen, dass jemand auf sie aufpasst. Vielen, vielen Dank!"
Laurie erschien wieder mit einem Umschlag von Tante March. Darin war Geld, um das Mrs March sie gebeten hatte. In einem kurzen Brief hatte es sich die alte Dame nicht verkneifen k nnen zu wiederholen, wie unvernünftig es von ihrem Neffen gewesen war, freiwillig zur Arme zu gehen.
Alle halfen weiter bei den Vorbereitungen mit, nur Jo war nicht da. Laurie begann sich Sorgen zu machen und machte sich auf die Suche.
Nachdem er losgegangen war, stand Jo pl tzlich in der Tür. Sie hatte einen merkwürdigen Gesichtsausdruck, eine Mischung aus Bedauern und Stolz. Ihre Familie hatte sich gerade zum Abendessen an den Tisch gesetzt und alle sahen sie fragend an.
Jo griff in ihre Tasche, legte ein Bündel Geldscheine auf den Tisch und sagte mit einem leichten zittern in der Stimme: "Das ist mein Beitrag, damit es Vater an nichts fehlt und er nach Hause kommen kann."
"Liebes, wo hast du das viele Geld her? Fünfundzwanzig Dollar! Ich hoffe, du hast nichts Schlimmes angestellt!"
"Es ist mein Geld. Ehrlich. Ich habe es nicht gestohlen, geliehen oder erbettelt, sondern ehrlich verdient. Ich habe nur etwas verkauft, was mir geh rte."
Bei diesen Worten zog Jo die Kapuze ihres Mantels vom Kopf und ihre Schwestern kreischten vor Schreck los. Jos ehemals wundersch nes, langes Haar war kurz geschoren.
"Deine sch nen Haare!"
Betty strich Jo traurig über den Kopf, w hrend Jo versuchte, ein gleichgültiges Gesicht zu machen. "Wein nicht Betty. Sie wachsen ja wieder nach. Der Friseur meinte, bald h tte ich einen schicken Bubikopf."
"Wie bist du nur auf die Idee gekommen?", wollte Amy wissen, die lieber gleich den ganzen Kopf als ihre geliebten blonden Locken h tte abschneiden lassen.
"Ich wollte unbedingt irgendetwas für Vater tun. Und ich hasse es ebenso wie Mutter, mir Geld zu leihen. Als ich beim Besorgungen machen am Friseurladen vorbeikam, sah ich im Schaufenster eine Perücke mit zwei Z pfen ausgestellt. Da hatte ich die Idee."
"War es nicht schlimm, als er sie abgeschnitten hat?", fragte Betty mitfühlend.
"Nein. Ich habe meine Haare noch ein letztes Mal im Spiegel angesehen und dann einfach die Augen zugemacht. Aber es war schon ein komisches Gefühl, als meine Locken vor mir auf dem Tisch lagen und mich aus dem Spiegel ein fremdes M dchen anstarrte. Der Friseur hat mir zum Abschied noch eine lange Locke geschenkt. Sie ist ein Andenken für dich, Mutter."
Mrs March nahm die Locke, die ihr Jo entgegenstreckte, streichelte sanft darüber und legte sie vorsichtig in eine kleine Dose auf der Anrichte.
Als alles für die Abreise am n chsten Morgen vorbereitet war, fühlte sich Meg v llig ersch pft und wollte ins Bett. Nach einer Weile h rte sie ein Weinen von nebenan.
"Jo", flüsterte sie. "Was ist los? Weinst du wegen Vater?"
"Nein", schniefte Jo. "Im Moment nicht."
"Was ist dann?"
"Meine… meine Haare", kam es schluchzend.
Meg krabbelte zu Jo ins Bett, nahm sie in den Arm und streichelte ihr liebevoll über den Kopf.
"Ich bereue es nicht und würde es morgen wieder tun", sagte Jo tapfer. "Aber ein bisschen eitel bin ich eben auch. Bitte erz hl keinem, dass ich deswegen geweint habe!"